Barrierefreie
Lösungen

Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) am Horizont ist es höchste Zeit, die eigene Website oder App auf Zugänglichkeit zu überprüfen. Daher bieten wir dir zahlreiche barrierefreie Lösungen aus einer Hand an: Sei es im Design, der Programmierung oder Sprache – wir sind bereit.
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Für wen ist das barrierefreie Web gedacht?

Barrierefreiheit im Web betrifft Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebensrealitäten. 

Dazu zählen u.a. Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit, Hörbehinderung und Gehörlosigkeit oder anderen Körperbehinderungen. Auch an sogenannte "temporäre" Behinderungen sollte gedacht werden, beispielsweise wenn man sich den Arm bricht und so auf einmal eingeschränkt ist. Menschen mit kognitiven und Lernbehinderungen oder psychischen Beeinträchtigungen haben ebenso andere Bedürfnisse an das Web. Zu guter Letzt profitieren Menschen mit Migrationshintergrund von digitaler Barrierefreiheit, ebenso wie ältere Menschen. Hier ist anzumerken, dass Beeinträchtigungen durch fortgeschrittenes Alter jeden einmal einholen werden!

Für wen lohnt sich digitale Barrierefreiheit noch?

Auch Menschen, die aktuell ohne Behinderung oder Beeinträchtigung leben, profitieren vom barrierefreien Web. Gerade die verbesserte Übersichtlichkeit und verständlichere Sprache sind Aspekte der Barrierefreiheit, von denen grundsätzlich jeder profitiert.

Und auch die Website-Betreibende profitieren von der Barrierefreiheit ihres Angebots. Schließlich sorgt eine verständliche und übersichtliche Website oder App dafür, dass sich Menschen gern dort aufhalten und länger mit den Inhalten interagieren. Das wirkt sich letztendlich auch positiv auf die Reichweite oder Umsätze deines digitalen Angebots aus.

Wer muss
barrierefrei werden?

Jedes Unternehmen, das mehr als zehn Personen beschäftigt und entweder

  • mehr als zwei Millionen Euro Jahresumsatz erzielt
  • oder mehr als zwei Millionen Euro Jahrsbilanzsumme aufweist

muss seine digitalen Angebote barrierefrei machen. 
Kleinunternehmen, die unter diesen Angaben liegen, sind teilweise ausgenommen. 
Zudem sind erstmal nur Unternehmen umsetzungspflichtig, die sich an Endverbraucher:innen (B2C) richten.

Dazu zählen

  • Dienstleister:innen mit Endkundenkontakt, z. B. Ärzt:innen, Friseur:innen oder andere Betriebe, die Online-Terminbuchungen oder Kontaktformulare anbieten.
  • Unternehmen aus verschiedenen Branchen, wie E-Commerce, Banken, Personenbeförderungs-Dienstleister und Mediendienste.
Ausgenommen sind also B2B-Unternehmen, deren Angebote sich ausschließlich an andere Unternehmen richten. Wichtig ist, dass dies auf der Website klar und deutlich erkennbar ist.

Grundsätzlich würden wir natürlich jedem empfehlen, die eigenen Angebote auf Barrieren zu prüfen. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt am 28. Juni 2025 in Kraft.

Was braucht eine barrierefreie Website?

Das Ziel: Jeder Mensch kann und sollte ohne fremde Hilfe am digitalen Leben teilhaben.
Daher gibt es verschiedene Aspekte, auf die du achten kannst, um schnell Barrieren auf deiner Website oder in deiner App abzubauen.

Barrierefreiheit,
die überzeugt!

WCAG what?

Keine Sorge, wir haben alles parat, um deine digitalen Angebote barrierefrei zu machen. Neben den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) geben wir dir eine Einführung in alle wichtigen Vokabeln, Richtlinien und Grundsätze aus dem Barrierefreiheits-Kosmos. Unsere Expert:innen checken deinen digitalen Auftritt auf Lücken durch.

"Barrierefreiheit und UX sind nicht kompatibel"

Wir sagen: Mythos! Gerade durch Barrierefreiheit kann die Benutzerfreundlichkeit deiner Website oder App extrem gesteigert werden. Das Design muss dabei nicht auf der Strecke bleiben. Unsere Grafiker:innen zeigen dir, wie sich Markenkern und Zugänglichkeit vereinen lassen und deine Kunden und Kundinnen überzeugen werden.

Warum muss ich mich an das BFSG halten?

Die Umsetzung der gesetzlichen Forderungen hat viele Vorteile: Grundsätzlich profitieren alle Besucher:innen deiner Website oder App davon, z.B. durch einfache Sprache und mehr Übersichtlichkeit. Besonders wird der digitale Raum aber für Menschen mit Behinderung deutlich inklusiver. Ebenfalls wichtig: Die Nicht-Einhaltung kann rechtlich abgestraft werden.

Jetzt BFSG-fit
werden und loslegen

Wer ist betroffen? Was ist zu tun? Wann ist der Stichtag? Warum ist das wichtig? Wie setzt man es um? Erfahre alles Wichtige zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz. Nur einen Kontakt entfernt.

Auf Barrierefreiheit prüfen!

Nach den vielen Informationen zum Thema entsteht natürlich das Bedürfnis, die eigene Website oder App einmal auf digitale Barrierefreiheit zu prüfen.

Wo sind überhaupt Barrieren?
Wo besteht Handlungsbedarf?


Glücklicherweise gibt es eine ganze Menge an Tests und Checks, die dein Unternehmen verwenden kann. Die verschiedenen BITV-Tests des BIK liefern verschiedene Möglichkeiten, vom kostenpflichtigen Expert:innen-Test bis hin zum kostenlosen Selbsttest.

www.bitvtest.de

Darüber hinaus gibt es auch ganze Bibliotheken an Tests, aus denen du wählen kannst.

www.w3.org

Ein weiterer kostenloser Test ist der Wave Accessibility Checker von Webaim, den du ebenfalls ausprobieren kannst.

www.wave.webaim.org

Mit den erhaltenen Ergebnissen auch in die Umsetzung zu gelangen, ist nicht immer so leicht, wie es klingt. Daher stehen wir gerne an deiner Seite und unterstützen dabei, deinen Webauftritt barrierefreier zu gestalten.
Heiko Harlapp Geschäftsführer mit einem Schild in der Hand auf dem "Challenge Accepted" drauf steht"

Noch Fragen?
Wir sind bereit!