Wir fahren Fahrrad – mit Jobrad

Autor: Marcel Droße

Erstellt: 19. Juli 2023

Immer mehr Menschen fahren Fahrrad und das auch zur Arbeit

Dass Fahrräder erneut auf einem Vormarsch sind und stetig an Beliebtheit gewinnen, ist kein Geheimnis mehr. Doch wie beliebt das Fahrrad in Deutschland wirklich ist, zeigt der Fahrrad-Monitor Deutschland. Diese Studie hat ermittelt, dass 78 % der Deutschen zumindest gelegentlich Rad fahren und 44 % sogar regelmäßig ihr Fahrrad nutzen. Verständlich, denn bei einer genaueren Betrachtung des Verkehrsmittelvergleichs fällt auf, dass Fahrräder vor allem bei dem Thema Gesundheit, Umwelt und Kosten punkten können. Dies sind alles Themen, die uns zwar schon immer wichtig waren, aber besonders in den letzten Monaten und Jahren an Bedeutung zugenommen haben. Darum ist es auch nicht verwunderlich, wenn immer mehr Menschen ihren Weg zur Arbeit mit einem Fahrrad bestreiten. Bereits 51 % der Deutschen fahren mindestens ein paar Mal im Monat mit dem Rad zur Arbeit. Besonders interessant ist dabei, dass 25 % der Menschen angeben, dass sie sich einen Bonus für Radfahrende in Form von einem Firmenrad oder ähnlichen wünschen. [1] Dass dieser Wunsch in einem zukunftsorientierten Unternehmen nicht ungehört bleiben kann, versteht sich von selbst. Darum haben wir beschlossen, unseren Mitarbeiter*innen das Jobrad zu ermöglichen.

Heiko Harlapp: „Statt unsere Kollegen darin zu unterstützen ein gesundheits- und umweltschädliches Produkt zu nutzen, unterstützen wir sie lieber in dem Wunsch gesund und umweltgerecht zu leben. Außerdem ist das Angebot von Jobrad ein tolles Beispiel für einen gelungenen digitalen Geschäftsprozess.“

Mit dem Fahrrad zur Arbeit – Gesund, umweltschonend und es bringt Spaß

Der Dienstwagen ist in Deutschland nicht nur Statussymbol, sondern auch ein Benefit, den viele Firmen ihren Mitarbeitern ermöglichen, damit diese schnell und einfach zur Arbeit, zum Kunden oder zur Familie kommen können. Doch wo das Auto die Vorteile der Zeitersparnis und der Flexibilität mit sich bringt, muss der Fahrer Abstriche bei Gesundheit und Umwelt machen. Wie eine Langzeitstudie der Cambridge University und des Imperial College herausgefunden hat, ist kaum etwas so gesund, wie mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Bei dieser Studie wurden von 1991 bis 2016 die Daten von über 300.000 Pendlern und Pendlerinnen erhoben und verglichen. Laut dieser Studie wird durch das Fahrradfahren zur Arbeit die allgemeine Sterblichkeitsrate um 20 % und die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 24 % verringert. [2]

Firmenrad als Alternative zum Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln

Schauen wir uns die oben genannten Studien und Ergebnisse an, dann sollte klar sein, warum das Firmenrad ein Benefit ist, welches eine Firma ihren Mitarbeiter*innen ermöglichen sollte. Außerdem bringt das Jobrad nicht nur Vorteile für die Arbeit. Denn egal, ob beruflich, privat, für den Urlaub oder Sport, das Jobrad kann von den Arbeitnehmern auch privat genutzt werden. Dabei ist es egal welches Fahrrad und von welcher Marke es ist. Der Arbeitnehmer geht in einen von über 8.000 Fahrradläden, sucht sich das passende Fahrrad aus und der Arbeitgeber sorgt für den Rest. Auf diese Weise kann der lokale Händler unterstützt werden, der Arbeitnehmer bleibt gesund und die Umwelt wird geschont.

Nicole: „Durch Jobrad konnte ich mir ein Fahrrad aussuchen, das mir gefällt und gleichzeitig meinen ansässigen Fahrradhändler unterstützen.“